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IONITY mit Rekordfinanzierung zur Erweiterung der kritischen Infrastruktur für Europas elektrische Zukunft

IONITY mit Rekordfinanzierung zur Erweiterung der kritischen Infrastruktur für Europas elektrische Zukunft
Veröffentlichungsdatum
15. Mai 2025
A&O Shearman hat die IONITY GmbH im Zusammenhang mit einer Finanzierung in Höhe von insgesamt bis zu 600 Millionen Euro beraten.

Die Finanzierung umfasst 450 Millionen Euro an zugesagten grünen Kreditfazilitäten sowie eine sogenannte Accordion-Fazilität, d.h. die Option, die Kreditlinie zu einem späteren Zeitpunkt um bis zu 150 Millionen Euro für zukünftiges Wachstum zu erhöhen. Dies ist die größte Kredittransaktion, die jemals in der europäischen Elektrofahrzeug-Ladeinfrastrukturbranche getätigt wurde und unterstreicht das Vertrauen des Marktes in die langfristige Vision von IONITY.

Zum Konsortium der finanzierenden Banken gehören: ABN AMRO Bank N.V., BNP Paribas, Crédit Agricole Corporate and Investment Bank, ING Bank N.V., KfW IPEX-Bank GMBH, Landesbank Baden-Württemberg, die deutsche Niederlassung der MUFG Bank (Europe) N.V., die Norddeutsche Landesbank Girozentrale und Rabobank. BNP Paribas fungiert dabei ebenfalls als Financial Advisor. Die Anteilseigner von IONITY – BMW Group, Ford, Hyundai, Kia, Mercedes-Benz, Porsche, die alle Marken der Volkswagen Group vertreten, sowie Global Infrastructure Partners (GIP), ein Teil von BlackRock – spielten bei der Unterstützung von IONITY in diesem Prozess gleichfalls eine entscheidende Rolle.

IONITY wird das neue Kapital in den weiteren Ausbau und die Modernisierung seines Netzes für ultraschnelles Laden und damit in die Zukunftssicherheit der europäischen Ladeinfrastruktur investieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Autobahnen und urbanen Knotenpunkten, um der wachsenden Nachfrage nach komfortablen und zuverlässigen Hochleistungsladestationen in ganz Europa gerecht zu werden.

IONITY betreibt derzeit über 5.000 Ladepunkte und plant, deren Anzahl auf etwa 13.000 mehr als zu verdoppeln und das Netzwerk bis Ende 2030 auf mehr als 1.300 Standorte auszubauen. Die IONITY-Ladestationen bieten heute eine Mindestleistung von 400 kW, was es ermöglicht, in nur 10 bis 15 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite zu laden. Als einziges europäisches Netzwerk, das an jedem Ladepunkt 800V-Fahrzeugarchitekturen unterstützt, ist IONITY darauf ausgelegt, sowohl den Anforderungen heutiger Elektrofahrzeuge als auch den Leistungsstandards der nächsten Fahrzeuggenerationen gerecht zu werden.

Das Kern-Team von A&O Shearman stand unter der Leitung von Counsel Dr. Jan-Hendrik Bode und umfasste darüber hinaus die Partner Thomas Neubaum (beide Frankfurt), Edward Moser (London), die Senior Associates Can Altan und Alan Markgraf sowie die Associates Anastasiya-Evangelina Wiegand und Ann-Kathrin Ludwig (alle Frankfurt, alle Bank- und Finanzrecht).

Außerdem gehörten zum Team die Partner Dr. Alexander Behrens (Aufsichtsrecht), Dr. Heike Weber (Steuerrecht), Dr. Jochen Scheel (Immobilienrecht), Dr. Udo Olgemöller (Öffentliches Recht), Wolfgang Melzer (Bank- und Finanzrecht, alle Frankfurt) und Dr. Astrid Krüger (Corporate/M&A, München) sowie die Senior Associates Dr. Thomas Hohe (Arbeitsrecht), Dr. Stephan Bühner (Öffentliches Recht, beide Frankfurt) und Christin Schlorf (Corporate/M&A, Hamburg). Zudem gehörten zum Team die Associates Nils Najmann (Öffentliches Recht), Sascha Franke (Immobilienrecht), Jan Henrich (Arbeitsrecht), Dr. Georg Dalitz (alle Frankfurt), Tiago Rittner (beide Corporate/M&A) und Dr. Paul Gerlach (Immobilienrecht, beide München).

Außerdem waren Teams aus dem Londoner und aus dem Pariser Büro der Kanzlei involviert sowie die Partnerkanzleien Hannes Snellmann (Schweden) und Wiersholm (Norwegen).

Inhouse wurde die Transaktion rechtlich von Philipp Meyer-Lindemann (Head of Legal) und Ferdinand Wieland (Legal Counsel) begleitet.

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